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Das Neurowissenschaftliches Forschungszentrum (NWFZ) - Inderdisziplinäre Wissenschaft zu Funktionseinheiten von Nervensystemen
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Das NWFZ als Strukturgeber im neurowissenschaftlichen Bereich
Das NWFZ wurde 1999 gegründet, um Nachwuchsgruppen die Chance zu geben, sich mit eigenständigen neurowissenschaftlichen Forschungsarbeiten in der Wissenschaft zu behaupten. Die Gruppen wurden mit Forschungsflächen, investiven Mitteln, Verbrauchsmitteln und jährlicher Beratung durch ein externes Expertengremium drei bis sechs Jahre lang unterstützt. Viele ehemalige Nachwuchsgruppenleiter des NWFZ sind international zu Professoren berufen worden.
Inzwischen dient das Neurowissenschaftliche Forschungszentrum der wissenschaftlichen Schwerpunktbildung im neurowissenschaftlichen Bereich und stärkt die Profilbildung der Charité nach außen. Seine Mitglieder schufen und schaffen durch die Initiierung bzw. Beteiligung an Verbundprojekten (zum Beispiel Bernstein-Zentrum, Bernstein-Fokus, Exzellenz-Graduiertenschule 'Mind & Brain', GRK1123, SFB665, SFB618, SFB958) nachhaltige Strukturen für den neurowissenschaftlichen Standort Berlin.
Besonders hervorzuheben ist die enge Verknüpfung mit dem Exzellenzcluster NeuroCure, an dessen Erfolg viele der ehemaligen und aktuellen Wissenschaftler des NWFZ beteiligt sind. In der Gründungsphase von NeuroCure bot das NWFZ Forschungsflächen zur Unterbringung neuberufener NeuroCure Forschungsgruppen an. Gleichzeitig konnten durch die eingeworbenen Drittmittel sehr teure Geräte, wie 2-Photonenmikroskope und MRT-Scanner angeschafft werden, die nun allen Wissenschaftlern der Charité zur Verfügung stehen.
Neben den bereits erwähnten Forschungsverbünden waren Wissenschaftler des NWFZ auch an der Gründung eines neuen Standortes des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) an der Charité beteiligt und konnten kürzlich erfolgreich das Einstein Zentrum für Neurowissenschaften (ECN) einwerben.